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Erzwungene Zwischensaison – Was in der COVID-19 Pause für Hoteliers wichtig ist.

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Mehrere Zeitzonen

Im Hotel arbeiten wir immer in mehreren Zeitzonen gleichzeitig:

Im Heute, Hier und Jetzt – mit unseren Mitarbeitern und mit unseren Gästen im Haus.

In der unmittelbaren Zukunft, die nächste Woche, das nächste Monat, die Saison ist vorzubereiten, die Veranstaltungen, die Programme, die Neuigkeiten geplant.

Und dann noch die weite Ferne – die Strategie und Investitionen für die nächsten Jahre, manchmal Jahrzehnte muss entwickelt und festgelegt werden.

Die „erzwungene“ Zwischensaison

Im Moment sind keine Gäste im Haus, nur sehr wenige Mitarbeiter verblieben.

Gerade jetzt ist die Zukunfts-Arbeit angesagt, die Vorbereitung auf die Wiedereröffnung, die strategischen Marketing-Arbeiten, das neue Hotelprospekt verschickt, die homepage gewartet, die Preise auf allen Portalen aktualisiert, notwenige Instandhaltungen erledigt, Wäsche und Wein bestellt, Deko-Material gecheckt, neue Abläufe definiert – und an den großen Plänen für die Zukunft gearbeitet.

Die Deadline

Alles steuert auf den Punkt hin, an dem wir normalerweise wieder aufsperren würden. Spätestens dann ist Deadline für sehr vieles. Und damit ergibt sich meist die Rangreihung fast von selbst zwischen Dringend und Wichtig. 

Derzeit kennen wir die Deadline nicht. Und fahren total im Nebel. Die ständige Frage begleitet uns, was ist jetzt wirklich wichtig, was hat oberste Priorität und was kann – oder muß sogar – warten. Wir müssen gleichzeitig unsere Kosten maximal reduzieren, da wir sonst ev. keine Chance haben, zu überleben.

Was ist jetzt das Wichtigste? Was müssen wir zuerst tun – wenn wir auch „Nach-Corona“ noch ein Geschäft haben wollen?

Das wird individuell sehr verschieden sein, aber eines steht sicher bei allen ganz oben – die Sicherung der Liquidität. Darüber berichtet WKO und Steuerberater, die Medien sind voll davon. Ich bin mir sicher, auch Sie haben bereits Ihre Budgets gerechnet, mit der Hausbank telefoniert und was auch immer möglich war, kurzfristig eingefroren. (siehe dazu Blog Beitrag „Zahlen Zahlen Zahlen“)

Das Leben nach Corona – die unmittelbare Zukunft

Es wird ein Leben nach Corona geben – auch das muß geplant werden. Jetzt reißen wir uns zusammen und reden über die Zukunft, geben uns damit selbst eine Perspektive, und auch unseren Mitarbeitern und unseren Gästen.

Wir gehen es an!

Die 3 wichtigsten To Dos

  • Raus aus der Schockstarre
  • Ärmel hochkrempeln
  • Durchziehen!
BILDQUELLE: Canva

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